Montag, 11. Juli 2011

Die Samojeden Wolle

Die erste selbstgesponnene Samojeden Wolle


Letzte Woche hatte ich meinen ersten Spinnkurs.
Zu Hause habe ich mich dann im spinnen versucht.
Nach verschiedenen Wolltypen, versuchte ich es mit der Samojeden-Wolle.
  Anfangs ging es gar nicht gut, da die Wolle sehr fein und flauschig ist 
wie reinstes Angora, aber mit der Zeit wurde es immer besser. 
Ich habe sie aber noch nicht verzwirnt und bin gespannt wie das wird.


Dies ist mein Woll-Lieferant
Der Samojede
Arktik Arvik of Grace Fjord


Der Samojede ist ein Sibirischer Schlittenhund


Sein Haarkleid ist sehr dicht. Durch den regelmässigen Fellwechsel
entsteht sehr viel Unterwolle, die aus dem Fell gebürstet werden muss.
Da sammelt sich sehr schnell viel Wolle an.
Als leidenschaftliche Strickerin war es schon immer mein Wunsch
diese Wolle zu verspinnen und natürlich zu verstricken.
Ich hatte mich nur lange Zeit nicht entscheiden können einen
Spinnkurs zu besuchen. 
Aber jetzt habe ich mich endlich durchgerungen. Und es macht mir sehr viel Spass.
Ich weiss zwar nicht ob ich es richtig verspinne, aber es sieht nicht schlecht aus.
Verzwirnen lerne ich erst beim nächsten mal. Da wird sich dann
herausstellen ob ich es gut versponnen habe.
Ich freue mich auf den nächsten Kurs.
Bis dahin werde ich noch fleissig weiterspinnen.

8 Kommentare:

  1. Das sieht aber schon super aus!!!
    und schon bald kannst du verzwirnen und spinnst wie ein Profi.
    Liebe Grüsse Rita

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  2. Hallo Rita

    Darauf freue ich mich schon.

    Liebe Grüsse L. Eleonora

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  3. Liebe Eleonora,

    bei diesem hübschen Hund könnte ich direkt Gefallen an Sibirien finden. Ein Spinnkurs würde mir sicher auch sehr viel Spaß machen. Für den Anfang sieht Dein gesponnenes Garn schon sehr gut aus. Dazu braucht man bestimmt eine große Portion Geduld.

    Herzliche Grüße, Gisela

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  4. Hallo Gisela

    Dein Besuch auf meinem Blog und Deine netten Worte freuen mich sehr.
    Danke!

    Ein Spinnkurs kann ich Dir nur empfehlen. Mann lernt so viel über die Wolle und ich muss sagen es macht sehr viel Spass.
    Das Spinnen ist so ein harmonischer Ablauf, man könnte sagen irgendwie meditativ. Da vergisst man die Geduld die man braucht weil man so sehr damit beschäftigt ist ein gleichmässiges Fliessen der Wolle
    zu erreichen.

    Herzliche Grüsse

    Eleonora

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  5. Hallo Eleonora,
    das sieht für mich als Laie ja jetzt schon perfekt aus!
    An so etwas würde ich mich nie rantrauen, da ich es mir unheimlich schwierig vorstelle, eine einigermassen gleichmässige Garnstärke hinzubekommen. Respekt!

    Herzliche Grüsse von Sabine

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  6. Hallo Sabine

    Es sieht schwieriger aus als es ist. Ich hatte am Anfang auch so meine Bedenken.

    Die gesponnene Wolle ist am Anfang sehr unregelmässig dick und bricht ab und zu. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, kriegt man so ein Fingerspitzengefühl dafür. Es wird dann mit jedem gesponnenen Meter besser.

    Ich weiss auch noch nicht ob die Wolle die ich gesponnen habe, sich auch gut verzwirnen lässt und brauchbar ist. Wenn nicht, dann war es eine gute Übung.

    Ich denke auch Du könntest sicher spinnen lernen.

    Liebe Grüsse und danke für dein Besuch

    Eleonora

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  7. Liebe Eleonora,
    das ist ein gutes Handwerk, die kleinen Spulen mit Wolle, und selbst gemacht,
    ja es ist eine Übungssache, ich weiß es von meiner Mutter, ich habe verschiedene Spinnräder, aber benutze sie nur zur Dekoration, aber sie funktionieren richtig, vielleicht versuche ich es auch einmal, meine Mutter hatte die Wolle über einen Kamm gezogen und ungewaschen versponnen,
    nun ja, ich denke alles was ein Handwerk ist, muß gepflegt werden,
    viel Freude bei deiner schönen Arbeit, wie sagt man „es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“….
    liebe Grüße von Jasmin

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  8. Liebe Jasmin

    Schön dass Du dieses Handwerk schon als Kind miterlebt hast. Ich kannte das Spinnen nur von den Märchen, obwohl ich eine leidenschaftliche Strickerin bin.

    Das Du die Spinnräder Deiner Mutter noch besitzt ist ganz toll. Da bist Du ja schon an der Quelle. Sicher wird Dir das Spinnen instinktiv leicht fallen.

    Gestern habe ich in einem Bericht gelesen, dass Spinnräder ein Herdenleben haben. Sie Sind sehr vermehrungsfreudig. Ein Spinnrad
    alleine fühle sich nicht wohl....... schmunzel, schmunzel.....

    Ja wie Du sagst,...... Übung macht den Meister!

    Herzliche Grüsse

    Eleonora

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